Oberliga | Frauen
TV Werne - SSV Meschede 1:3
19:25, 25:17, 24:26, 18:25
Sie können es also doch noch!

Ballnetz206.02.16 | Nach einer langen Durststrecke gelang den Volleyballerinnen des SSV Meschede beim TV Werne ein überraschender 3:1-Erfolg.
Danach sah es allerdings zu Beginn des Spieles gar nicht aus. Entgegen aller guten Vorsätze begannen die SSV-Frauen vor allem im Bereich Aufschlag ein weiteres Mal zu sehr auf Sicherheit bedacht und dennoch mit einer viel zu hohen Fehlerquote. Die Wende kam mit der schon zur Hälfte des 1. Satzes eingewechselten Anna-Lena Rickert (re). Die vor der Saison zum SSV gewechselte Ex-Westenfelderin trat nämlich, wie von SSV-Coach Uwe Pb Rickert Anna Lena 25.07.15Schlinkert gehofft, unbekümmert und mutig auf. Auf der ungewohnten Mitte-Position agierte sie zwar auch nicht fehlerfrei, sorgte aber mit druckvollen Aufschlägen und mehreren gelungenen Blockaktionen für viel frischen Wind auf dem Spielfeld und trug so entscheidend zum Gewinn dieses Durchganges bei.
Nun war eine andere Körpersprache bei den Mescheder Spielerinnen zu erkennen. Trotz des wesentlich couragierteren Auftretens der SSV-Frauen konnten die Gastgeberinnen den 2. Satz aber für sich entscheiden.
So baute der Mescheder Trainer sein Team zum Auftakt des 3. Satzes ein weiteres Mal um. Er beorderte Spielführerin Karin Schürmann von der Diagonalen auf die Mitte. Auch die zweite Mittelblockposition wurde mit Stefanie Henkel neu besetzt. Franziska Laqua kam als zweite Zuspielerin, und fortan spielten die SSV-Volleyballerinnen in einem klaren 2:4-System. Auch diese Wechsel zeigten die erhoffte Wirkung: Die guten Blockaktionen häuften sich, weil der TV Werne weiterhin schwerpunktmäßig über die Positionen 2 und 3 angriff. Die beiden überragenden, aber konditionell auch extrem geforderten, SSV-Außenangreiferinnen Evamaria Falke sowie Maike Schotka wurden durch nunmehr verstärkt durch die Mitte vorgetragene eigenen Angriffe deutlich entlastet. Als dann auch noch Stefanie Henkel, die grundsätzlich Top-Spin-Aufschläge aus dem Stand bevorzugt, beim Spielstand von 22:24 zum Aufschlag schritt und unwiderstehlich zum 26:24 für den SSV servierte, da fiel SSV-Coach Uwe Schlinkert sozusagen ein Stein vom Herzen - hatten die erneut vorgenommenen Wechsel Pb Falke Evamaria 26.08.15Pb Schotka Maike 13.07.15letztendlich doch noch gegriffen.
Der 4. Satz geriet dann zur Gala der beiden Mescheder Außenangreiferinnen Maike Schotka und Evamaria Falke (v.l.n.r). Von den beiden SSV-Zuspielerinnen Sarah Nieder und Franziska Laqua immer wieder gut in Szene gesetzt, sorgten diese - mal mit knallharten Angriffsschlägen und mal mit viel Gefühl - ständig für einen Punktevorsprung der Gäste. Eine tollen Aufschlagserie von Evamaria Falke beendete schließlich die Partie zugunsten des SSV.
SSV-Trainer Uwe Schlinkert: "Ich freue mich vor allem für die Spielerinnen sehr! Ab Mitte des ersten Satzes haben wir so gespielt wie ich mir das grundsätzlich wünsche: mutig, beweglich, nervenstark und mit viel Selbstvertrauen. Natürlich haben wir in der ein oder anderen Situation etwas Glück gehabt. Den heutigen Erfolg haben wir uns aber ebenso mit viel Engagement erarbeitet und verdient."
Da der USC Münster III zeitgleich gegen den VC Bottrop mit 0:3 verlor, verlassen die Mescheder Volleyballerinnen den direkten Abstiegsplatz 10 und rücken wieder auf den 9. Tabellenplatz vor.SSV: Maria Baulmann, Evamaria Falke, Anna Gerke, Rahel Hartmann, Stefanie Henkel, Franziska Laqua, Sarah Nieder, Anna-Lena Rickert, Maike Schotka, Karin Schürmann, Denise Verhasselt. | US

Bezirksklasse 10 | Frauen
SSV Meschede III - TuRa Freienohl 3:0
25:18; 25:8; 25:21
Revanche im Lokalderby gelungen
kempe jana

Ballnetz2

06.02.2016 | Durch eine sehr fokussierte Leistung konnte unser Team die knappe Niederlage aus dem Hinspiel wieder wett machen. Besonders im zweiten Satz gelang es u.a. durch eine Angabenserie von Jana Kempe (re.) (15 Aufschläge in Folge) den Gegner unter Kontrolle zu bringen.
Insgesamt war der verdiente Erfolg durch die geschlossen gute Mannschaftsleistung nie gefährdet.
SSV: Klara Steppeler, Nadine Frigger, Jana Kempe, Jana Gierse, Pamela Millack, Marie Tiborra, Vanessa Gaberska, Laura Gaida, Imke Hellwig, Julia Keßeler, Asena Bayram | DeRo

 

U14 I bleibt Tabellenführer, U14 II zeigt tolle Leistung
Ballnetz2
31.01.16 | Schon am vergangenen Wochenende spielte die U14 I gegen die U14 II. Die Zweitgarnitur rechnete sich nur wenige Chancen aus, spielte daher befreit auf und kämpfte um jeden Ball. Der erste Satz ging völlig verdient an die U14 II. Die erste Mannschaft spielte zu verkrampft und hektisch und machte viele Eigenfehler.
Im zweiten Satz schaffte es die U14 II wieder, die Mädels der Ersten unter Druck zu setzen. Erst am Satzende wurde die erste Mannschaft etwas sicherer und konnte den Satz knapp mit 25:22 für sich entscheiden. Im dritten Satz lieferten sich die beiden Teams bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf- Rennen. Mit viel Bewegung, einer guten Abstimmung und Kampfgeist konnte die zweite Mannschaft den Satz mit 15:13 und somit auch das Spiel gewinnen. Nach dem Spiel konnten es beide Mannschaften kaum glauben. Die erste Mannschaft war enttäuscht, lobte aber die zweite Mannschaft fair für ihre tolle Leistung. Die zweite Mannschaft konnte den Sieg kaum fassen und war stolz auf die gezeigte Leistung.
An diesem Wochenende wurde es daher nochmal spannend. Der Verfolger TV Brilon war nun punktgleich mit der U14 I und setzte diese noch einmal unter Druck. Doch die Tabellenführung wollte sich das Team nicht nehmen lassen. Im Spiel gegen die Mixed-Mannschaft des TV Brilon ließen sie sich auch nicht dadurch beeinflussen, dass die Jungen der Mannschaft das Spiel fast alleine spielten. Als es im zweiten Satz nochmal eng wurde, war es Mara Hoffmann (re),Mara Hoffmann 9 2015 die den Ball mit Vehemenz durch den Block eines Jungen spielte. Das Spiel ging mit 2:0 an die U14 I und der TV Brilon wurde weiter auf Distanz gehalten. In den Spielen gegen den TuS Nuttlar und den TuS Müschede bekamen die Mädels von den Trainern Benedikt Sommer und Karin Schürmann Aufgaben für den Angriff gestellt. Diese setzen die Mädchen teilweise schon gut um und konnten beide Spiele mit 2:0 gewinnen.
Die U14 II wünschte sich eine weitere Überraschung. Im Spiel gegen die Mixed-Mannschaft vom TV-Brilon starteten die Mädchen allerdings sehr gehemmt und viel zu leise. Einige Absprachefehler und zu wenig Bewegung führten zu einem schnellen Rückstand. Im zweiten Satz stark verbessert, gelangen einige tolle Aktionen. Leider reichte es für die Überraschung nicht und das Team unterlag mit 0:2. Im zweiten Spiel gegen den TuS Nuttlar starteten die Mädchen ähnlich schlecht und lagen schon mit 2:10 hinten, ehe sie sich steigerten und kämpften. In der Satzverlängerung ging der Satz äußerst knapp mit 28:26 an den SSV. Motiviert vom Satzgewinn gewann die Mannschaft den zweiten Satz klar mit 25:18. Im letzten Spiel gelang der U14 II ein ungefährdeter Sieg gegen den TuS Müschede.
Die U14 I bleibt Tabellenführer und ist nur noch einen Sieg von dem Gewinn der Meisterschaft weg. Die U14 II festigt den sehr guten dritten Tabellenplatz und hat vor allem in den letzten Wochen riesige Fortschritte gemacht. So kann es am letzten Spieltag am 13.02.weitergehen. | KSch

Oberliga 2/Frauen I
SSV Meschede - SC GW Paderborn  0:3

18:25, 22:25, 23:25

Ballnetz230.01.16 | Im Duell mit einem weiteren direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt mussten die Volleyballerinnen des SSV Meschede die nächste Niederlage einstecken.
Begegnungen unter Druck scheinen nicht das Ding der meisten SSV-Spielerinnen zu sein. Statt wie vereinbart und beim Tabellenführer SC Hennen vor Wochenfrist auch praktiziert, engagiert und mit Mut zum Risiko zu agieren, bestimmte erneut die Maxime, nur ja keinen Fehler machen zu wollen, das Handeln vieler SSV-Akteurinnen. In Annahme und Abwehr wurde kaum gerufen, so dass es wiederholt zu Missverständnissen kam. Auch beim Aufschlag bestimmte abermals Sicherheitsdenken viele Aktionen.
Selbst eine 9:2-Führung im zweiten und eine 22:19-Führung im dritten Satz verschaffte den Gastgeberinnen offenkundig nicht das Selbstvertrauen, die Sätze erfolgreich zu beenden. So reichte den Paderbornerinnen eine allenfalls durchschnittliche Leistung, um zum Erfolg zu kommen.
SSV-Coach Uwe Schlinkert: "Es war vor Saisonbeginn allen klar, dass aufgrund unserer personellen Besetzung und der neuen Zusammensetzung der Liga der Klassenerhalt kein Selbstläufer für uns werden würde. Insofern wäre es weder für uns als Verein noch für mich persönlich ein Beinbruch, falls wir am Ende der Spielzeit absteigen müssten. Dass viele Spielerinnen, gerade auch nach dem tollen Spiel gegen den Tabellenführer SC Hennen, ein weiteres Mal geradezu verkrampft aufgetreten sind und abermals versucht haben, Sicherheitsvolleyball zu spielen, statt mit Selbstvertrauen und Mut zum Risiko aufzutreten, enttäuscht mich jedoch sehr. Für mich ist aktuell, die Art und Weise wie wir uns präsentieren, grundsätzlich wichtiger als die Frage, ob wir den Klassenerhalt noch schaffen. Ich denke, auch unsere treuen Zuschauer würden uns einen Abstieg nachsehen, falls es uns gelingen sollte, sie in den kommenden Spielen nochmals zu begeistern - und genau das Letztgenannte sollte die Maxime unseres Handelns werden: Mit Spaß und Freude, aber eben auch engagiert und mutig Volleyball zu spielen!"
SSV: Maria Baulmann, Evamaria Falke, Katharina Franz, Rahel Hartmann, Stefanie Henkel, Melissa Kösling, Sarah Nieder, Anna-Lena Rickert, Maike Schotka, Karin Schürmann, Denise Verhasselt. | US

Oberliga 2/Frauen I
SC Hennen - SSV Meschede 3:1
25:21, 24:26, 25:16, 29:27
Ballnetz2
24.01.16 | Eine tolle Leistung lieferten die Volleyballerinnen des SSV Meschede beim SC Hennen ab. Drei Sätze lang war man dem neuen Tabellenführer nahezu ebenbürtig und die zahlreichen Zuschauer bekamen in Iserlohn ein klasse Oberligaspiel zu sehen.
Endlich spielten die Meschederinnen so, wie von SSV-Coach schon seit einiger Zeit gefordert: Nicht das Bestreben nach Sicherheit bestimmte die Aktionen, sondern Mut und sportliche Aggressivität.
Schon im ersten Satz dürfte sich so mancher Zuschauer verwundert die Augen gerieben haben. War das tatsächlich ein Team aus dem Tabellenkeller, welches da heute zu Gast war? Im zweiten Durchgang hatten die SSV-Volleyballerinnen dann endgültig die notwendige Betriebstemperatur erreicht, mit der man auch beim Spitzenreiter erfolgreich sein kann. Kein Ball wurde mehr verloren gegeben, die Aufschläge bereiteten der Annahme der Gastgeberinnen zunehmend mehr Probleme, auch im Block griffen die SSV-Frauen nun das ein oder andere Mal beherzt zu, und im Angriff wurde nicht ängstlich, sondern mit Mut und Übersicht agiert.
So konnten die Meschederinnen den zweiten Satz knapp aber verdient für sich entscheiden.
Wie oftmals im Volleyball ließ die Konzentration des Teams, das den letzten Satz - mit großer Mühe und Anstrengung - für sich entscheiden konnte, in der Folge kurz nach. Außerdem bekam man die Hauptangreiferin (Marks) der Gastgeberinnen nicht endgültig in den Griff. Das nutzte der SC natürlich eiskalt aus und sicherte sich den dritten Satz relativ klar.
Doch wer glaubte, die Meschederinnen würden nun resignieren, musste sich eines Besseren belehren lassen. Im vierten Satz schalteten die SSV-Frauen wieder einen Gang hoch, und die Partie war an Spannung und Dramatik kaum noch zu überbieten.
Pb Baulmann Maria 26.07.15Beim Stande von 19:20 wechselte SSV-Trainer Uwe Schlinkert die erst 16-jährige(!) Maria Baulmann (re.) zum Aufschlag ein - und die servierte nervenstark und unwiderstehlich zur 22:20-Führung für den SSV. Einmal konnten sich die Gastgeberinnen den Aufschlag noch zurück erkämpfen, bevor der SSV auf 24:21 davon zog. Dies bedeutete drei Satzbälle für die Mescheder Volleyballerinnen - und die agierten mutig weiter. Aber irgendwie wollte der Ball nicht in der gegnerischen Hälfte auf den Boden kommen, so landete ein Lob von Denise Verhasselt beim Spielstand von 24:22 nur um Zentimeter im Aus. Unterstützt von einem anerkanntermaßen großartigen Publikum hielten die Volleyballerinnen des SC Hennen dagegen, schafften den Ausgleich zum 24:24, um nach einer Satzdauer von 35 Minuten(!) am Ende mit 29:27 doch noch zu triumphieren.
Enttäuscht ließen sich die SSV-Frauen auf den Boden fallen und auch die ein oder andere Träne kullerte - war doch zumindest ein Punkt zum Greifen nahe.
Pb Schrmann Karin 29.07.15SSV-Coach Uwe Schlinkert bemühte sich seine Spielerinnen wieder aufzurichten, hatte er doch eine ausgezeichnete Leistung seines Teams, allen voran von Spielführerin Karin Schürmann (li), gesehen: "Ich bin kein Freund von Durchhalteparolen, und natürlich wird es mit jeden Spiel, in dem wir keine Punkte holen schwieriger für uns. Falls es uns jedoch gelingen sollte, die heutige Leistung in den kommenden Spielen zu wiederholen, dann werden wir auch wieder punkten. Da bin ich ganz sicher!" | US


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