U18 zahlt bei der Quali A Lehrgeld

21.01.24 | Mit 11 motivierten Spielerinnen machte sich die U18 am Morgen auf nach Ostbevern, um dort die Belohnung für eine erfolgreiche Oberligasaison zu spielen - die Qualifikation A für die Westdeutsche Meisterschaft. Ohne Erwartung war das Team in die Saison gestartet, so gehören alle Mädels des Teams noch zum Jungjahrgang U18, 4 Spielerinnen sind sogar noch U16. Dennoch erreichte man in der Oberliga einen tollen dritten Platz und qualifizierte sich damit.

Bei der Quali wurde aber sehr schnell klar, dass auch in anderen Teams sehr gute Arbeit verrichtet wird. Chancenlos unterlegen war man in den ersten beiden Spielen gegen Ostbevern und Geldern, die allesamt einen Kopf größer waren als unsere Mädels und über Qualitäten verfügten, die eher in unserer F1 anzusiedeln sind, als in der F3/F4, wo die U18 Spielerinnen im Erwachsenenbereich unterwegs sind. Sichtlich überrumpelt wirkte das Team nach den beiden Spielen. Aber nicht nur die Gegner waren stark, auch die eigene Leistung ließ im Vergleich zu sonst einiges offen.

Im letzten Spiel gegen Wachtberg wollte man es besser machen! Was jedoch in Satz 1 folgte war von unserer U18 eher mit Schockstarre und Schläfrigkeit zu vergleichen. Nach einer deutlichen Ansage machte es die Mannschaft im zweiten Satz dann besser, zeigte ihre beste Leistung des Tages und wurde dennoch am Ende mit 25:27 äußerst knapp nicht belohnt. Nun haben die Mädels gut ein Jahr Zeit, um sich weiterzuentwickeln und sich an das hohe Niveau unserer heutigen Gegner heranzupirschen. Wir geben alles!

Ein riesen Dankeschön gilt Anna Sambale, die uns am heutigen Tag als Schiedsrichterin begleitete!

SSV - SG Ostbevern/Westbevern 0:2 ( 10:25, 20:25)
SSV - VCE Geldern                       0:2  (11:25, 14:25)
SSV - SV Wachtberg                     0:2  (16:25, 25:27)

Es spielten: Josi Walloschek, Acelya Gök, Marija Remboska, Paula Borghoff, Hannah Völker, Wen Hui Lin, Celina Jagos, Defne Gök, Lorin Bratz, Jule Grobbel, Sophie Schomacher | BS